Es tauchen immer wieder Fälschungen von Mecklenburg-Marken auf. Die Briefmarken werden unter anderem aus Südamerika angeboten.
Die obere Abbildung einer Mi.-Nr. 34 gestempelt zeigt, dass die üblichen Reihenzähler hier fehlen, (vermutlich wurde auf jegliche Randzudrucke verzichtet). Beim Viererblock der Mi.-Nr. 29 ist bei allen Werten die untere rechte Ecke gebrochen. Im Gegensatz zu den echten Marken wurden diese Machwerke lediglich mit einem Klischee gedruckt, d.h. alle diese Fälschungen weisen die gleichen Feldmerkmale auf. Des Weiteren sind die Seitenrandmarkierungen nicht auf den originalen Bogenrändern vorhanden. Bisher sind mir folgende Werte aus der Abschiedsserie bekannt: 3, 4, 6, 12, 15, 20, 30 und 40 Pf. ungestempelt und die 8 Pf. mit Stempel.
Von der 30 Pf. wurden auch starke Verzähnungen hergestellt.
Mecklenburg Fälschungen - Thomas Köhne